Tom Sommerlatte


Künstlerischer Werdegang

Neben seinem naturwissenschaftlichen Studium an der Freien Universität Berlin, der University of Rochester, New York, und der Université de Paris nahm Tom Sommerlatte an Kunstklassen an der Hochschule für Bildende Künste Berlin teil (Prof. Peter Janssen, Prof. Hans Uhlmann) und hielt engen Kontakt zu zahlreichen Malern in Berlin, New York, Paris und Brüssel.

Er selber stellte in dieser Zeit in verschiedenen Galerien in Berlin, Rochester, New York und Paris aus. Auf Reisen in Frankreich, Skandinavien, Italien, Jugoslawien und Griechenland entwickelte er seine Zeichen- und Malkonzeption weiter.


Nach seiner Promotion an der Université de Paris 1968 begann er eine Forschungstätigkeit auf den Gebieten Künstliche Intelligenz und Wissensmanagement bei der Studiengruppe für Systemforschung in Heidelberg, schloss dann aber noch ein betriebswirtschaftliches Studium am Europäischen Institut für Unternehmensführung, INSEAD, in Fontainebleau an, wo er den Grad eines Master of Business Administration (MBA) erwarb.

Anschließend trat er als Consultant bei der internationalen Management Consulting Company Arthur D. Little, Inc. in deren Niederlassung in Brüssel ein und wurde anlässlich der Gründung der deutschen Niederlassung des Unternehmens 1973 nach Wiesbaden entsandt. 1976 wurde er Mitglied des Europäischen Direktorats von Arthur D. Little und 1983 Managing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 1991 wurde ihm die Leitung aller europäischen Aktivitäten anvertraut, 1996 übernahm er schließlich die weltweite Führung des Management Consulting von Arthur D. Little. Seit 1997 ist er Chairman der Arthur D. Little GmbH.

Seit 1973 lebt er mit seiner französischen Frau Christine und seiner großen Familie (11 Kinder) in Engenhahn bei Wiesbaden.

1978 trat er der Wiesbadener Künstlergruppe 50 bei und beteiligte sich seitdem regelmäßig an den Ausstellungen der Gruppe (siehe Ausstellungen). Ferner ist er Mitglied des Bundesverbands Bildender Künstler, BBK, und Vorsitzender des Kuratoriums der Freunde der Kunst im Museum Wiesbaden.

Er malt in seinen Ateliers in Engenhahn und in St. Palais-sur-Mer, Frankreich.

Seit 1997 hält er ferner eine Honorarprofessur an der Kunsthochschule der Universität Kassel.

Publikationen: Grafik-Editionen „Die Entdeckung eines neuen Kontinents zwischen Luxemburg und Belgien“, „Um ihrer bedrohten Sache willen solidarisieren sich die Einzelgänger“ und „Die unaufhaltsame Vergrößerung des Details im Augenblick des Vergessens“.

Ausstellungen:

1957 Große Berliner Kunstausstellung (G)

1961 Galerie Shop-One, Rochester, New York (E)

1967 Galerie des CNRS, Meudon, Frankreich (E)

1976 Atelier Moering, Wiesbaden (E)

1976 Galerie Die Scheune, Hattersheim (E)

1976 Galerie BHF-Bank, Mainz (G50)

1978 Atelier Moering, Wiesbaden (E)

1981 Brunnenkolonnaden, Wiesbaden (G50)

1983 Galerie Pastré, München (E)

1993 Anna-Achmatova-Museum, St. Petersburg (G50)

1998 Rathaus Wiesbaden (G50)

1998 Rathaus Mainz (G50)

2000 Dresdner Bank AG, Wiesbaden (G50)

2002 Galerie im Kreishaus, Hofheim (G50)

2004 Galerie Hofgut Georgenthal (G)

2005 Stadtmuseum Wiesbaden (G50)

2006 Stadtmuseum Wiesbaden (G50)

2007 Galerie Annenkapelle, Görlitz (G50)

2008 Galerie Wort - Art, Wiesbaden (E)

2009 Galerie Rheinberg, Eltville (E)

2009 Gemeindezentrum St. Martha, Engenhahn (G)

2010 Galerie Thalhaus, Wiesbaden (BBK)

2010 Alpen-Adria-Galerie, Klagenfurt (G50)

2010 Rathaus Wiesbaden (G50)

2010 Ausstellung Zeitgleich, Wiesbaden (BBK)

(E) = Einzelausstellung,

(G) = Gemeinschaftsausstellung

(G50) = mit Gruppe 50

(BBK) = Gemeinschaftsausstellung Berufsverband Bildender Künstler